Fotografie

ABBILD DER WIRKLICHKEIT & SUBJEKTIVE WAHRNEHMUNG 



REDUKTION AUF DAS
WESENTLICHE 

Das Wahrgenommene auf wesentliche Dinge zu reduzieren und in einer Komposition darzustellen, das ist für mich das Wichtigste beim Fotografieren. Gebäudestrukturen, Farbflächen, Licht und Schatten, ein paar materielle Dinge im Bild. Sie alle sind sich selbst genug.

Meinen fotografischen Arbeiten versuche ich eine poetische Atmosphäre zu geben. Ich komme nicht mit "herkömmlichen Urlaubsfotos" nach Hause, sondern mit eigenwilligen Farb- und Formkompositionen. Wer meiner subjektiven Fotografie nachspüren möchte, der findet in den vielen Bildergalerien bestimmt anregende Aufnahmen.



KURZES HALTBARKEITSDATUM

 

Wenn es darum geht, sich erinnern zu können, ist die Kamera schnell zur Hand. Unter dem Motto: "Ich habe es gesehen, weil ich es fotografiert habe", hetzen Jugendliche sowohl durch Museen, als auch durch Schulalltag und Freizeitvergnügungen. Ihre Eltern stehen ihnen in nichts nach, gilt es z.B. Urlaubserinnerungen von den Sehenswürdigkeiten der Welt zu horten oder das Essen, das gerade vor ihnen steht, zu fotografieren.

Dieses Fotografieren ähnelt stark dem Konsumverhalten in einem großen Supermarkt. Bilder werden wie Schnäppchen gehortet und haben doch, nach wenigen Tagen schon, ihr "Haltbarkeitsdatum" überschritten.




Ein Foto ist nur so gut, wie die Wahrnehmung des Fotografen, bevor der Auslösers gedrückt wird. Etwas Wahrnehmen bedeutet, dass man sich mit dem Gesehenen auseinandersetzt, es Sinn- Verstandes- und Gefühlsmäßig einordnet und für sich bewertet.


Fotografisch wahrnehmen bedeutet, der Wahrnehmung einen subjektiven Filter aufzusetzen, indem man die wahrgenommene Welt, auf seine subjektive Auswahlkriterien hin überprüft. Die verwendete Fototechnik zum Ablichten spielt dabei, erst einmal, eine untergeordnete Rolle.


Weitere Fotos in den einzelnen Galerien

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